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Freedive Munich Athlete Profile

Personal Bests
  • PB-STA:

     4:05

Nationality

Germany


Lea Weishar Freedive Munich

Lea Weishar

Athlete Profile

Fragen zum Freitauchen

  1. Wie bist Du zum Freitauchen gekommen?
    Mein ursprüngliches Interesse galt eigentlich dem Gerätetauchen. Erst durch Dokumentationen zum Thema Unterwasserwelt/ Meeresbiologie bin ich auf das Freitauchen aufmerksam geworden. 

  2. Was bedeutet Freitauchen für Dich?
    Freitauchen ermöglicht mir das Abschalten vom Alltag wie kein anderer Sport.
    Schon ein paar Meter unter der Oberfläche ist es als wäre man in einer anderen Welt. 

  3. Was war Dein positivstes Erlebnis beim Freitauchen?
    Einige Tauchgänge in Australien ermöglichten mir bereits Begegnungen mit Meeresschildkröten, Rochen und Haien. Mein absolutes Highlight war jedoch ein Tauchgang in der Nähe von Bali. Unerwartet sind wir dort auf 3 Manta Rochen getroffen. In ca. 10m Tiefe, als ich mich gerade auf den Weg zurück zur Oberfläche machen wollte, kam einer der Rochen genau auf mich zu. Für einen kurzen Moment tauchten wir Bauch an Bauch am Meeresgrund entlang bevor er schließlich abdrehte und verschwand. Das Bild dieses riesigen und doch so sanften Tieres habe ich noch heute vor Augen und muss jedes Mal ein wenig lächeln, wenn ich daran zurückdenke. 

  4. Gab es negative Erlebnisse, von denen Du berichten kannst? 
    Bisher glücklicherweise nicht. 

  5. Wie gehst Du mit den Risiken unseres Sports um? 
    Man sollte die Risiken stets vor Augen haben und sich diese immer wieder bewusst machen. Wenn man allerdings auf einige Regeln achtet, wie z.B. „Niemals allein tauchen“ etc. kann man diese auf ein Minimum reduzieren. Ich bin überzeugt davon, wenn man auf seinen Körper hört und sich seine Grenzen eingesteht, ist dieser Sport nicht gefährlicher als jeder andere. 

  6. Hast Du sportliche Idole?
    Guillaume Nery und Julie Gautier sind definitiv zwei meiner größten Idole. Nicht etwa wegen ihrer Rekorde bei Wettkämpfen. Vielmehr aufgrund der Art und Weise wie sie die einzigartige Atmosphäre Unterwasser in Kurzfilmen wie „One Breath around the world“ und „AMA“ einfangen. Die Kombination aus Freitauchen und Photographie/ Videographie begeistert mich jedes Mal aufs Neue. 

Fragen zum Training

  1. Mit welchem Ziel trainierst du? 
    Das Training ist für mich der Weg zu entspannten Tauchgängen im See oder (am liebsten) im Meer. Große Distanzen bei Dynamik oder lange Zeiten beim Statik Training sind für mich nur Mittel zum Zweck und daher eher zweitrangig. 

  2. Wie sieht Dein Training aus? (wie oft trainierst Du? Woran willst Du arbeiten? Hast Du eine Lieblingsdisziplin) 
    So oft ich kann versuche ich beim Training im Hallenbad (2-mal wöchentlich) dabei zu sein. Hier trainiere ich oft in Form von CO2 Tabellen, Pyramiden, etc. Die Möglichkeit mir bei anderen Mitgliedern neue Techniken abzuschauen und gemeinsam zu trainieren nehme ich jederzeit gerne wahr. Ansonsten nutze ich jede Gelegenheit in einen der umliegenden Seen zu springen. 
    Meine favorisierte Disziplin ist definitiv das Tieftauchen. 

  3. Wirkt das Training in Deinen Alltag hinein?
    Die innere Gelassenheit, die beim Freitauchen unabdingbar ist, hilft auch in der ein oder anderen Alltagssituation. 

Fragen zu deinem Verein

  1. Was verbindet Dich mit FDM?
    Bei FDM treffen Beginner auf Profis, jeder hat unterschiedliche Ziele und Motivationen, und dennoch hilft jeder jedem. Man findet eigentlich immer einen Trainingspartner. 

  2. Welche Ziele und Aufgaben sollte der Verein in Zukunft wahrnehmen?
    Etwas mehr Struktur im wöchentlichen Training wäre super, vielleicht im Sinne von „Teams“ die sich den unterschiedlichen Disziplinen/Teilbereichen im Laufe einer Trainingseinheit widmen. Außerdem fände ich regelmäßige Workshops zu Themen wie Sicherheitstauchen und erste Hilfe, Meditation, etc. sehr hilfreich. 

  3. Könntest Du Dir vorstellen, Dich ehrenamtlich für den Verein zu engagieren?
    Definitiv! 

  4. Was motiviert Dich bei Deinem ehrenamtlichen Engagement?
    Aktuell ist das Freitauchen leider noch recht unbekannt. Den Sport wachsen zu sehen würde mich sehr freuen.